Marienburgpark mit Marienburg

Eine märchenhaft-romantische Kulisse: Die Marienburg wurde durch den Kölner Architekten August Cal Lange um 1879 als Sommerhaus für den Kölner Juristen und Politiker Eugen von Kesseler erbaut. Vorbild war die Marienburg im polnischen Malbork – seit 2005 eine von Monheims Partnerstädten.

Die herrschaftliche Villa ist heute in Privatbesitz und dient als Tagungs- und Kongresszentrum. 

Der 1,7 Hektar große Marienburgpark ist öffentlich zugänglich und im Stil eines Englischen Gartens angelegt. Hier können Sie bei einem idyllischen Spaziergang neben einer Grotte und dem Marienpavillon auch den sehr alten Baumbestand erkunden, zu dessen markantesten Exemplaren ein mehr als 100 Jahre alter Buxus und ein noch älterer Mammutbaum zählen.

Besonders an der Gartenanlage ist die Sichtbeziehung zum Rhein. Aus heutzutage hochwassergeschützter Lage können Sie den Blick auf den Rhein und seine Auenlandschaften genießen.

Zur Dezentralen Landesgartenschau 2002 wurde der Park saniert und öffentlich zugänglich gemacht. Seitdem ist der Marienburgpark Teil der „Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“.

Märchenhafter Spielplatz

Mitten im Marienburgpark mit Blick auf die Marienburg liegt ein märchenhafter Spielplatz, der nach dem Motto Märchen, Ritter und Prinzessinnen gestaltet wurde. Neben zwei Wipptieren, die Froschkönigen nachempfunden sind, gibt es eine Nestschaukel und eine Einzelschaukel, ein Sitzkarussell und ein kleineres Spielhaus mit Fernrohr, welches auf die Marienburg gerichtet werden kann. Zentrales Element ist eine Ritterburg mit Rutsche, Rutschstange und unbeweglicher Hängebrücke. Für kleine Verschnaufpausen gibt es zwei große Picknicktische, von denen aus alle Spielgeräte gut einsehbar sind.